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May
27

Gute Lösungen für den Garten: Torf oder Komposterde?

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452 (~3 Min)

Auch in diesem Frühling gibt es wieder viele Gartenbesitzer, die neue Beete anlegen und ihren Boden düngen. Hierbei sollte man aus Gründen des Umweltschutzes am besten auf natürliche Dünger setzen. Hierbei kann man sowohl auf Torf als auch auf Komposterde zurückgreifen. Beide Dünger führen dazu, dass die Blumen in der Erde hervorragend gedeihen.

Die richtige Mischung machts! Auch beim Boden.Die meisten Gärtner haben bislang Torf verwendet, waren sich aber nicht über die ökologischen Folgen des Torfabbaus im klaren So enthalten die Moore mehr als dreißig Prozent des weltweit gespeicherten Kohlenstoffs. Beim Torfabbau werden also gewaltige Mengen an Kohlenstoff freigesetzt. Jede Packung stellt somit auch eine "Klimabombe" dar. Darüber hinaus hat der Einsatz dieses Düngers aber auch negative Auswirkungen auf die Bodenqualität. Zwar verbessert das Material die Durchlüftung des Bodens, es hat aber wenig Nährstoffe und fördert die Versauerung des Bodens. Damit führt die Verwendung dieses Düngers nicht nur zu erheblichen Umweltproblemen, sondern kann auch den Boden des Gartens schädigen. Deshalb sollte man diesen Dünger nur noch in Ausnahmefällen, zum Beispiel bei jungen Pflanzen, Rhododendren und Azaleen einsetzen.

Vor allem bei größeren Gärten, kann man auch auf den guten alten Kompost zurückgreifen. Bei Komposterde handelt es sich um kompostierte Abfälle Diese Alternative ist nicht nur natürlich und umweltschonend, sondern auch noch kostengünstig. In diesem lebendigen, organischen Material sind alle Nährstoffe enthalten, die die Pflanzen für ihr Wachstum benötigen. Wenn man diesen Dünger einsetzt, dann werden es die Pflanzen mit besonders üppigem Wachstum danken.

Eine weitere Alternative kann die im Handel erhältliche Blumenerde sein. Dies kommt vor allem dann in Frage, wenn man keinen großen Garten hat. Allerdings sollte man beim Kauf dieser Blumenerde unbedingt auf die entsprechenden Angaben auf der Packung achten Denn nur so kann man sicherstellen, dass diese Erde nicht doch Torfbestandteile enthält. Mit dieser Blumenerde können nahezu alle Pflanzen gedüngt werden. Gleichzeitig kann man durch den Einsatz des natürlichen Düngers auch etwas für den Umweltschutz tun.

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Über den Autor

Steffen Kessler (Alle Beiträge anzeigen)

Steffen hat schon früher gerne im Garten seiner Eltern mit geholfen und entwickelte dadurch einen Begeisterung für das Thema Haus und Garten. In seinen Artikel schreibt er über Produkte aus dem Bereich und gibt praktische Tipps zur Gartengestaltung. Dabei seit: 25.06.2015.
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